Willkommen bei den Akademien der Wissenschaften Schweiz
Top-News
Akademien der Wissenschaften Schweiz a+
Medienmitteilung
Ausschreibungsstart für die drei Prix Média-Preise 2025
Packender Wissenschaftsjournalismus: Dafür setzen sich die Akademien der Wissenschaften Schweiz ein und zeichnen mit den Prix Média-Preisen exzellente wissenschaftsjournalistische Beiträge aus. Zum zweiten Mal wird in diesem Jahr der Prix MultiMédia für innovative Formen des Storytellings ausgeschrieben. Nachwuchstalente mit Ideen für journalistische Beiträge über Forschung und Wissenschaft können sich für den Prix Média Newcomer bewerben, um ihre Projekte umzusetzen. Der Prix Média wiederum richtet sich an Berufserfahrene.
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Medienmitteilung
Schweizer MINT-Förderung stösst an gläserne Decke: mehr Fachkräfte dank systemischem Ansatz
Die MINT-Förderung in der Schweiz kann ihre volle Wirkung nur dann entfalten, wenn sie strategischer und breiter angegangen und von Fortschritten in der Chancengleichheit begleitet wird. Dies zeigt eine am 14. Mai 2025 veröffentlichte Studie der Akademien der Wissenschaft Schweiz im Auftrag des Parlamentes. Ein solcher Ansatz führe nicht nur zu mehr Fachkräften, sondern bringe auch Vorteile in anderen gesellschaftlichen Bereichen.
Akademien der Wissenschaften Schweiz a+
Medienmitteilung
Sparmassnahmen bei Bildung, Forschung und Innovation verstärken den Fachkräftemangel und schaden der Schweizer Wirtschaft
Mit dem Entlastungspaket 2027 für den Bundeshaushalt sind Kürzungen der finanziellen Mittel im Bereich Bildung, Forschung und Innovation (BFI-Bereich) in der Höhe von mehr als 460 Millionen Franken pro Jahr vorgesehen. Die vom Bundesrat in der Vernehmlassung vorgeschlagenen Massnahmen werden es den Hochschulen zusätzlich erschweren, die von der Schweizer Wirtschaft benötigten Fachkräfte auszubilden. Auch der geplante Investitionsrückgang bei der Forschungs- und Innovationsförderung wird sich negativ auf die Schweizer Wirtschaft auswirken: ein vom Bund eingesparter Franken bedeutet einen volkswirtschaftlichen Verlust von bis zu fünf Franken. Die Akteure des BFI-Bereichs fordern den Bundesrat auf, auf diese massiven Einsparungen zu verzichten.
Nächste Veranstaltungen
Ort der Veranstaltung
Berner Generationenhaus
Life Long Learning – Lust oder Last?
Das Wissenschaftscafé lädt herzlich dazu ein, mit Forschenden und weiteren Expertinnen und Experten wissenschaftliche Themen zu diskutieren. Der Eintritt ist frei. Darum geht es am Anlass Was verbirgt sich hinter dem Konzept des lebenslangen Lernens? Sollen wir fit für den Arbeitsmarkt bleiben oder uns menschlich weiterentwickeln? Schafft man es so, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken? Was macht der zunehmende Druck zur Selbstoptimierung mit den Menschen? Wie schafft man es, spielerisch am Ball zu bleiben und das Lernen mit Leichtigkeit ins eigene Leben zu integrieren? Welche Antworten und Tipps liefert uns die Wissenschaft? Referent:innen Dr. Monika Baumann, Leiterin Zentrum für Professionalitäts- und Laufbahnentwicklung, Institut für Weiterbildung und Dienstleistungen, PHBern Dr. Christina Cuonz, Direktorin Lifelong Learning Center, Universität Bern Dr. Christoph Golz, Leiter Innovationsfeld Gesundheitsversorgung –Personalentwicklung, Berner Fachhochschule BFH Moderation Olivier Aebischer, Journalist Mehr Informationen zu den Wissenschaftscafés17:00-19:00 Uhr
Ort der Veranstaltung
Zürich/Online
Pro Senectute: Digital Seniors 2025
Am 4. Juni 2025 präsentiert Pro Senectute die neue Studie «Digitale Senioren» in Zürich, die seit 2010 alle fünf Jahre erhoben wird.
Ort der Veranstaltung
Zürich
ZHAW Roundtable Diskussion: Verpflegung in Alters- und Pflegeheimen
Verpflegung in Alters- und Pflegeheimen – Lösungsansätze Zusammenarbeit Praxis - Hochschule.
Aktuelle Publikationen
Akademie der Naturwissenschaften Schweiz SCNAT
Roles of Scientists in Sustainability Transformations: A Guide for Reflection and Workshop Facilitation
Scientists, scientific experts, and knowledge brokers often find themselves in situations where they need to play new roles in society or are criticised for positioning themselves at the interface between science and other societal fields of action. The present guide aims to stimulate reflections on, and discussions of, various different roles that scientists perform.
European Academies Science Advisory Council EASAC
Waldbrände im Wandel: politische Optionen für ein feuerbewusstes und feuerangepasstes Europa
Die Wahrscheinlichkeit extremer Brände nimmt zu, vor allem wegen dem Klimawandel mit Dürren und abnehmenden Sommerniederschlägen, der Landflucht und veränderter Flächennutzung. Um darauf zu reagieren, fordert ein neuer Bericht europäischer Akademien einen dringenden Wechsel in der Politik zur Bekämpfung von Waldbränden – von reaktiver Bekämpfung zu proaktivem, risikobasiertem Landmanagement.
Schon heute brennen in der EU im Durchschnitt jährlich eine halbe Million Hektar ab, also fast die doppelte Grösse Luxemburgs. Während der Mittelmeerraum nach wie vor am stärksten gefährdet ist, müssen sich auch die kontinentalen, alpinen und borealen Regionen auf eine neue Ära der Brände einstellen, warnt der Bericht. Anstatt sich auf Brandbekämpfung und Notfallmassnahmen zu konzentrieren, plädiert der Bericht für einen integrierten EU-Rahmen für die Bewältigung des Brandrisikos in der Landschaft, der neben den folgenden drei Elementen der Prävention Vorrang einräumt: Klima- und Landnutzungspolitik, die sich auf die Wiederherstellung kohlenstoffreicher Torfgebiete und die nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern konzentriert; Einbezug des Brandrisikos in Pläne zur Erhaltung der biologischen Vielfalt und zur Anpflanzung von Bäumen; Erziehung zu einer brandresistenten Gesellschaft.
Der unter der Schirmherrschaft des European Academies Science Advisory Council (EASAC) erstellte Bericht wurde von Forschenden aus ganz Europa verfasst. Im Auftrag der Akademien der Wissenschaften Schweiz trug Marco Conedera, Forstingenieur am WSL-Campus in Cadenazzo, als Gutachter eines Entwurfs bei.
Akademien der Wissenschaften Schweiz a+
Studie zur Nachwuchsförderung und Erhöhung des Frauenanteils in MINT-Berufen
Ziel der vorliegenden Studie war es, Einflussfaktoren und Lösungsansätze zum Fachkräftemangel im MINT-Bereich – insbesondere hinsichtlich des Frauenanteils – zu diskutieren und daraus Massnahmen für die Schweiz abzuleiten.