Willkommen bei den Akademien der Wissenschaften Schweiz
Top-News
Akademien der Wissenschaften Schweiz a+
Medienmitteilung
Ausschreibungsstart für die drei Prix Média-Preise 2025
Packender Wissenschaftsjournalismus: Dafür setzen sich die Akademien der Wissenschaften Schweiz ein und zeichnen mit den Prix Média-Preisen exzellente wissenschaftsjournalistische Beiträge aus. Zum zweiten Mal wird in diesem Jahr der Prix MultiMédia für innovative Formen des Storytellings ausgeschrieben. Nachwuchstalente mit Ideen für journalistische Beiträge über Forschung und Wissenschaft können sich für den Prix Média Newcomer bewerben, um ihre Projekte umzusetzen. Der Prix Média wiederum richtet sich an Berufserfahrene.
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Stellungnahme
Offener Brief der Akademien der Wissenschaften Schweiz zu den geplanten Programmanpassungen im SRF
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Medienmitteilung
Sparmassnahmen bei Bildung, Forschung und Innovation verstärken den Fachkräftemangel und schaden der Schweizer Wirtschaft
Mit dem Entlastungspaket 2027 für den Bundeshaushalt sind Kürzungen der finanziellen Mittel im Bereich Bildung, Forschung und Innovation (BFI-Bereich) in der Höhe von mehr als 460 Millionen Franken pro Jahr vorgesehen. Die vom Bundesrat in der Vernehmlassung vorgeschlagenen Massnahmen werden es den Hochschulen zusätzlich erschweren, die von der Schweizer Wirtschaft benötigten Fachkräfte auszubilden. Auch der geplante Investitionsrückgang bei der Forschungs- und Innovationsförderung wird sich negativ auf die Schweizer Wirtschaft auswirken: ein vom Bund eingesparter Franken bedeutet einen volkswirtschaftlichen Verlust von bis zu fünf Franken. Die Akteure des BFI-Bereichs fordern den Bundesrat auf, auf diese massiven Einsparungen zu verzichten.
Nächste Veranstaltungen
Ort der Veranstaltung
Orell Füssli Thun
Landwirtschaft im Umbruch – Gentechnik als letzte Rettung?
Das Wissenschaftscafé lädt herzlich dazu ein, mit Forschenden und weiteren Expertinnen und Experten wissenschaftliche Themen zu diskutieren. Der Eintritt ist frei. Darum geht es am Anlass Revolutionieren neue gentechnische Verfahren die Landwirtschaft oder gefährden sie Umwelt und Artenvielfalt? Können sie Lösungen für Klimawandel und Ernährungssicherheit bieten? Wer darf entscheiden, ob und wie solche Techniken angewendet werden – Wissenschaftler:innen, die Industrie oder wir als Gesellschaft? Und brauchen wir mehr Transparenz, etwa durch Kennzeichnung? In Zusammenarbeit mit Forum Genforschung Akademien der Naturwissenschaften Schweiz SCNAT Referent:innen Dr. Angela Bearth, Psychologin und Risikoforscherin, Gründerin HF Partners, Zürich Dr. Flavio Foiada, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich Ackerbau und Pflanzenzüchtung, Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL, BFH Prof. Dr. Dr. Urs Niggli, Präsident Institut für Agroökologie, Aarau Moderation Servan Grüninger, Präsident Reatch Mehr Informationen zu den Wissenschaftscafés10:00-16:00 Uhr
Ort der Veranstaltung
Bern
Kongress: AHV im Wandel – Zukunft gestalten, Generationen verbinden
Der Schweizerische Verband für Seniorenfragen SVS, der Schweizerische Arbeitgeberverband SAV und der Schweizerische Gewerbeverband sgv präsentieren am Kongress ihre Positionen zur Zukunft der AHV.
08.15 am - 04.15 pm
Ort der Veranstaltung
House of Academies, Bern
Workshop "Science-Policy Interface for Scientists: An (Inter)national Perspective"
As part of our project SYNESPOD Project and in cooperation with the Geneva Science-Policy Interface and the Franxini Project, we kindly invite you to join our workshop titled "Science-Policy Interface for Scientists: An (Inter)national Perspective" on 16 May 2025 at the House of Academies in Bern. This full-day workshop provides an introduction to science for policy for researchers. Participants gain both international and national perspectives on the science-policy interface, learn how to engage with policy-makers and how to communicate their research results effectively.
Aktuelle Publikationen
European Academies Science Advisory Council EASAC
Sicherheit der nachhaltigen Energieversorgung
Wachsende geopolitische Spannungen in Verbindung mit einer hohen Abhängigkeit von importierten Brennstoffen, vor allem Öl und Gas, bedrohen Europas Energiesicherheit zunehmend. Ein gut geplanter Übergang zu nachhaltiger heimischer Energie und innovativen Technologien made in Europe kann eine sichere und erfolgreiche Zukunft bieten. Dieser neue Akademien-Bericht, verfasst von 27 Forschenden aus ganz Europa, soll europäische Entscheidungsträger mit Fakten, Analysen und Empfehlungen für entsprechende Massnahmen unterstützen.
Die Verwendung von Energie als Waffe durch autokratische Regime mit Handelsunterbrechungen, Angriffe auf die Infrastruktur und die wachsende Zahl von Cyberangriffen erhöhen das Risiko von Unterbrechungen der europäischen Energieversorgung und auch die Energiepreise. Hohe und schwankende Energiepreise schwächen das Vertrauen von Investoren, gefährden die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie und treiben Millionen von Haushalten in die Energiearmut.
Seit Russlands Angriff auf die Ukraine 2022 hat die EU mit der Diversifizierung ihrer Gaslieferungen und der Erhöhung der Einfuhren von Flüssigerdgas (LNG) viel unternommen, um die Energieversorgung aus Russland zu reduzieren. Es ist jedoch besonders wichtig, die Abhängigkeit von russischem Gas nicht auf die Abhängigkeit von LNG aus einem anderen Drittland, wie den USA, zu verlagern, mit allen damit verbundenen Risiken.
Im Namen der Akademien der Wissenschaften Schweiz hat Russell McKenna (ETH Zürich) zu diesem europäischen Akademien-Bericht beigetragen.
Akademie der Naturwissenschaften Schweiz SCNAT
Richtwerte und Qualitätskriterien für Biodiversität im Siedlungsraum
Siedlungen können zur Förderung und Erhaltung von Flora und Fauna beitragen. Dieser Bericht des Forums Biodiversität Schweiz präsentiert aktuelles Praxis- und Fachwissen dazu. Er stellt Schlüsselfaktoren für die Erhaltung und Förderung der Biodiversität im Siedlungsraum vor. Auf dieser Grundlage werden Empfehlungen formuliert, die Planer:innen bei der Festlegung von Biodiversitätszielen in der Gemeinde unterstützen. Eine Übersicht über die gesetzlichen Grundlagen und die wichtigsten Raumplanungsinstrumente zeigt auf, wie diese zur Förderung der Biodiversität in urbanen Gebieten genutzt werden können. Eine Checkliste hilft den Gemeinden konkret, in ihrem spezifischen Kontext Biodiversitätsziele zu definieren, diese in der Planung zu verankern und umzusetzen. Musterbeispiele aus acht Schweizer Gemeinden dienen der Inspiration, wie die Zielwerte und spezifische Massnahmen zur Förderung der Biodiversität angewendet werden können.
Martinoli D, Hug Peter D, Di Giulio M, Baumann N (2025) Richtwerte und Qualitätskriterien für Biodiversität im Siedlungsraum Swiss Academies Communications 20 (1)
Akademie der Naturwissenschaften Schweiz SCNAT
Gletscher der Schweiz. Zustand, Prognosen und Bedeutung
Gletscher prägen die Schweizer Alpen. Ihr Rückgang beeinflusst das Landschaftsbild und den Tourismus, bringt Naturgefahren mit sich, senkt die verfügbare Wassermenge im Sommer und wirkt sich bis zum Ozean aus. Wie weit die Gletscher der Alpen zurückgehen und ob sie gar ganz verschwinden, hängt vom Klimawandel und damit vom weltweiten Klimaschutz ab. Das Faktenblatt fasst den Stand des Wissens zur Gletscherschmelze und die Auswirkungen auf die Gesellschaft zusammen und zeigt Handlungsoptionen auf.